Erdbeben erschüttert nordgriechische Hafenstadt Thessaloniki
Epizentrum lag nahe der Stadt, keine Berichte über größere Schäden
Erdbeben hat Angst und Sorge ausgelöst
Menschen auf der Straße, leichte Schäden an Gebäuden
Ein Erdbeben der Stärke 5,3 hat am Montagmorgen die nordgriechische Hafenstadt Thessaloniki erschüttert. Das Epizentrum des Bebens lag nur 20 Kilometer nordöstlich der Stadt in der Nähe der Gemeinde Lagkadikia.
Zum jetzigen Zeitpunkt gibt es keine Berichte über größere Schäden oder Verletzte. Allerdings meldeten einige Anwohner leichte Schäden an Gebäuden wie gerissene Wände und herabgefallene Gegenstände. Die Behörden prüfen derzeit das Ausmaß des Schadens.
Das Erdbeben ereignete sich um 9:15 Uhr Ortszeit und löste weit verbreitete Angst und Sorge aus. Viele Menschen rannten auf die Straßen und einige verbrachten die Nacht außerhalb ihrer Häuser als Vorsichtsmaßnahme.
Der Bürgermeister von Thessaloniki, Konstantinos Zervas, beruhigte die Öffentlichkeit und erklärte, dass die Lage unter Kontrolle sei. Er forderte die Einwohner auf, ruhig zu bleiben und den Anweisungen der Behörden zu folgen.
Griechenland ist anfällig für Erdbeben, da es auf einer seismisch aktiven Verwerfungslinie liegt. Im Jahr 1999 forderte ein schweres Erdbeben in Athen über 140 Menschenleben und zerstörte Tausende von Gebäuden.